Geocaching-ABC

Geocaching das ist eine modernen Schatzsuche, die gleichermaßen Jung und Alt in ihren Bann zieht. Man benötigt dafür im Grunde nur einen GPS Empfänger und Zugang zum Internet.
GPS ist ein Satelliten-Navigationssystem, welches in den USA bereits 1974, ursprünglich für militärische Zwecke, entwickelt wurde. Mit Hilfe von Längen- und Breitengraden, den Koordinaten, läßt sich jeder Punkt auf der Erde exakt bestimmen. Die GPS Signale konnten zwar von Beginn an auch für zivile Zwecke genutzt werden, wurden aber von den USA bis zum Jahre 2000 so stark gestört, das sie nur eine Genauigkeit von etwa 100 m erreichten. Nach Abschaltung der künstlich erzeugten Signalverfälschung am 01.05.2000 verbesserte sich die Genauigkeit bis auf etwa 5m.
Bereits am 3.5.2000 nahm Dave Ulmer aus Oregon die Abschaltung des Störsignals zum Anlass, eine Dose mit Krimskarm zu verstecken und die genauen Koordinaten im Internet zu veröffentlichen. Schon bis zum 6.5.2000 wurde der Behälter zweimal gefunden.
Das neue Spiel Geocachen war geboren.


Für diejenigen die mit dem Begriff Geocachen nichts anzufangen wissen, ist es hilfreich einen Blick auf das Wort Geocaching zu werfen.
"Geo" ist das griechische Wort für Erde, und "Cache" steht für das englische Wort für "geheimes Lager".
Ein Geocache ist somit eine Art geheimer Schatz, der von seinem Verstecker, ("Owner") an einem bestimmten Ort gut verborgen wird. Die Koordinaten zu diesem "Schatz" werden in eine Datenbank eingestellt. Und sind somit über das Internet für jeden zugänglich und mit Hilfe von GPS Navigation für jedermann zu finden.
Haben Sie den Schatz gefunden, können Sie sich in ein so genanntes Logbuch eintragen, das in jedem Geocache liegt. Und aus dem beiliegenden Schatz einen Gegenstand mitnehmen, wenn Sie dafür auch einen zurücklassen. Zusätzlich ist es üblich auch im Internet zu "loggen", also eine Nachricht zu hinterlassen, dass Sie den Schatz gefunden haben. So können Sie andere Geocacher über Ihren Fund informieren und ein kurzes Feedback geben.
Ein großer Vorteil des geocachens ist auch, dass es sich um ein weltweites Phänomen handelt, auch auf Urlaubsreisen lässt sich dieses Hobby also problemlos ausüben. Schätzungen zufolge kann man allein in Deutschland derzeit knapp 200.000 Geocaches in unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen finden. Weltweit sollen es bisher über zwei Million sein.
Diese Form der Schatzsuche ist laut Geocaching.com, der größten Internetplattform für das Cachen, ein "guter Grund, in die Natur hinauszugehen". Tatsächlich werden Sie mit diesem Spiel wunderbare Orte gelangen, die Sie ohne diese Schatzsuche vermutlich nie entdeckt hätten.


Bei einem Cache, also dem Schatz handelt es sich meist um eine feste, wasserdicht Dose um den Inhalt vor Witterungseinflüssen zu schützen. Oft wird die Größe des Behälters durch den Ort des Verstecks bestimmt. Für die Cachebehälter hat sich folgende Größeneinteilung etabliert:
Nano: Winziger Cache-Behälter, Durchmesser meist unter 1 cm, der lediglich einen kleinen Zettel als Logbuch enthält.
Micro oder Mini: Sehr kleine Cache-Behälter, die oft nur einen Zettel und Stift enthalten
Small: Kleine Behälter, die neben einem Logbuch noch Platz für kleinere Gegenstände bieten.
Regular bzw. Medium: Cache mittlerer Größe, der Platz Tauschgegenstände bietet. Behälter dieser Größe können von einem Liter bis zu mehreren Litern Inhalt fassen.
Large: Große Behälter, die ein Maximum an Platz bieten und somit außergewöhnliche Tauschobjekte fassen können.
Beim Suchen der Caches ist es hilfreich zu wissen, welche Größe der Cache hat, weil sich je nach angegebener Größe etwaige Verstecke schon ausschließen.

Der Cachebehälter enthält neben dem Logbuch zumeist Tauschgegenstände. Wurde ein Cache gefunden, kann der Finder einen oder mehrere der enthaltenen Gegenstände entnehmen und zum Tausch etwas anderes dafür hinterlegen. Dieser Tauschhandel (Trading) wird dann im Logbuch und auf der zugehörigen Internetseite vermerkt. Es besteht kein Zwang zum Tauschen, bei manchen Caches besteht aus Platzgründen auch gar keine Möglichkeit dazu. Allerdings gilt beim Tauschen immer der Grundsatz dass die eingebrachten Gegenstände mindestens gleichwertig oder höherwertig sein sollen. Hat man nichts Geeignetes zum Tauschen, bietet es sich an, auf einen Tausch zu verzichten. Jeder Cache sollte auch einen Hinweis beinhalten, damit eventuelle Zufallsfinder wissen, worum es sich bei dem Behälter handelt und ihn somit nicht als Müll oder Bedrohung ansehen.
Neben alltäglichen Tauschobjekten gibt es so genannte Trackables.
Zu den verbreitetsten zählen die Travel Bugs (von englisch bitten by the travel bug "vom Reisefieber gepackt"). Dies sind Gegenstände, die von Geocachern von einem Cache zu einem anderen transportiert werden und deren dabei zurückgelegter Weg auf speziellen Internetseiten protokolliert wird. Zu diesem Zweck ist jeder Travel Bug über eine eindeutige Zahlenkombination identifizierbar. Der Owner eines Travel Bugs kann zusätzlich zum einfachen Reisen spezielle Aufgaben für den Travel Bug definieren. So soll sich ein Travel Bug beispielsweise nur in einem bestimmten Land aufhalten, ein bestimmtes Ziel erreichen oder bevorzugt nur an bestimmten Orten abgelegt werden.

Da die Travel Bugs von geocaching.com nur durch den kostenpflichtigen Erwerb eines Dog Tag registriert werden können, etablieren sich inzwischen kostenlose alternative Angebote wie zum Beispiel GeoKrety, bei denen jeder Nutzer die Identifikationskennzeichnung selber erstellen kann.
Eine spezielle Variante von Travel Bugs sind so genannte Geocoins. Diese meist aufwändig produzierten und zum Teil recht individuell gestalteten Medaillen sind seltener und daher begehrter als die herkömmlichen Travel Bugs. Obwohl sie wie diese hauptsächlich zwischen Caches reisen sollen, gibt es deshalb neben den wandernden Coins auch Varianten, die den Eigentümer stets begleiten und deren Sichtung durch andere Geocacher auch mit einem speziellen Logeintrag (Discovered) protokolliert wird.

Aus Rücksicht auf die Natur ist das Vergraben von Caches verpönt und bei geocaching.com in den Nutzungsbedingungen ausdrücklich untersagt. Daher werden überwiegend bereits vorhandene natürliche oder künstliche Hohlräume als Versteck verwendet.
Caches werden üblicherweise dem Schwierigkeitsgrad der Wegstrecke und des Geländes (Terrain) sowie dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben (Difficulty) bewertet, um den ungefähren Aufwand für die Suche anzudeuten. Caches können verlangen, besondere Ausrüstung mitzuführen (Taschenlampe, Massband, Wasser, Kletter-, Bergsteiger- oder Tauchausrüstung), Rätsel- oder Rechenaufgaben zu lösen, Bäume zu erklettern oder Grotten und Höhlen zu erkunden.


Caches lassen sich anhand ihrer Aufgabenstellung in verschiedene Kategorien unterteilen, die wichtigsten sind:
• Der "einfache" Cache (Traditional Caches), bei dem direkt die Position des Verstecks angegeben ist. Die ersten Caches gehörten zu den einfachen, daher die Bezeichnung "Traditional Cache"
• Mehrstufige Caches (Multi Caches oder Offset Caches), bei denen man mehrere Orte hintereinander mit Hinweisen auf den nächsten Ort oder das eigentliche Versteck aufsuchen muss.
• Rätsel-Caches (Mystery Caches), die schon im Vorfeld eine Recherche oder Knobelei erfordern.
• Virtuelle Caches (Virtual Caches), bei denen weder ein Cachebehälter noch ein Logbuch vorhanden sind, am weitesten verbreitet sind hierbei die Earth Caches, die auf spezielle geologische Phänomene hinweisen.
Caches, die man einfach mit dem Auto erreichen und schnell finden kann, werden auch als Drive-in oder Park-n-Grab-Caches bezeichnet.
Die Schwierigkeit der Caches hängt von den zu lösenden Aufgaben, von den zu findenden Hinweisen und vom Cache-Versteck selbst ab. Länge und Beschaffenheit der Wegstrecke bestimmen die Terrain-Bewertung.

Ein Nacht-Cache ist in den meisten Fällen ein Multi-Cache, bei dem die Stationen und Hinweise nur bei Dunkelheit wahrgenommen werden können. So werden zum auffinden der Stationen zum Beispiel Reflektoren, LEDs, Lichtschranken, akustische Signale, Wecker oder ähnliches verwendet.
Manche Caches erfordern daher spezielle Geräte (zum Beispiel Nachtsichtgerät, Metalldetektor, Funkgerät oder UV-Licht)

Bei einem Mystery-Cache (Puzzle-Cache oder Rätsel-Cache) muss zunächst ein Rätsel gelöst werden, bevor mit der Suche begonnen werden kann. Die im Internet veröffentlichten Koordinaten weisen auf einen willkürlichen Punkt in maximal 3 km Entfernung hin, um den Cache regional richtig zuordnen zu können. Erst nach lösen des Rätsels ergeben sich die Koordinaten zum Cache.
Die Rätsel können sehr unterschiedlicher Art und Schwierigkeit sein (mathematische Rätsel, Entschlüsselungen, Literaturaufgaben, Internet-Recherchen, Sudokus, Bilderrätsel, usw.)

Caches ohne realen Behälter und Logbuch sind virtuelle Caches, Locationless Caches, EarthCaches und Webcam Caches. Es ist eher umstritten, ob das Verstecken und Suchen von solchen virtuellen Caches "echtes" Geocaching ist. Mit Ausnahme von EarthCaches werden diese Caches auf der Seite geocaching.com nicht freigeschaltet, auf opencaching.de sind sie hingegen erlaubt.

EarthCaches befinden sich an geologisch interessanten Orten, an denen es zum Beispiel etwas über die Entstehung der Erdkruste und ihrer unterschiedlichen Gesteinsarten zu erfahren gibt. Bei geocaching.com bilden sie einen eigenständigen Cachetyp. EarthCaches werden vor der Freischaltung von speziellen Geoawares überprüft. Zum Loggen muss der Cacher verschiedene Fragen zum geologischen Thema beantworten und sie dem Besitzer des Caches zuschicken um zu beweisen, dass er wirklich vor Ort war.
Der Event-Cache ist ein Ereignis, das zu einem bestimmten Zeitpunkt stattfindet oder beginnt. Meist sind Event-Caches Treffen von Geocachern. Sie sind in der Regel Multi-Caches mit besonderen Stationen oder Anforderungen, die nur zeitweise existieren oder durch fachkundige Personen betreut werden.


Wherigo (deutsch in etwa: Wohin ich gehe) ist eine Plattform fürGPS-gestützte Adventure-Games in der Realität und seit Frühjahr 2008 ein neuer Cache-Typ auf geocaching.com. Das GPS führt Spieler, die auf ihr GPS-Gerät – zum Beispiel ein PDA, das Garmin Colorado 300, die Garmin-Oregon-Serie oder auch Android- oder Symbian-Geräte – eine entsprechende sogenannte "Cartridge" laden, an eine gewünschte Stelle, von der sie dann mit virtuellen Objekten und Charakteren interagieren können. Die Möglichkeiten von Wherigo sind sehr umfangreich, so kann man beispielsweise bei Annäherung an einzelne Orte bestimmte Bilder oder Texte mit Aufgaben anzeigen. Besonders reizvoll erscheint Wherigo in den Fällen, in denen nicht nur lineare Abläufe dargestellt werden, sondern der Anwender selber entscheiden kann, in welcher Reihenfolge er einzelne Stationen besucht. Die wesentliche Arbeit steckt bei Wherigo darin, die Cartridge zu erstellen. Einige Garmin-Geräte wie die Oregon-Serie (bis 2012) können die für Wherigo-Adventures notwendigen Cartridges direkt laden und abspielen, neuere Garmin-Geräte leider nicht mehr.

Lost Places stellen keinen eigenen Cache-Typ dar, sondern bezeichnen ein besonderes Versteck. Dabei werden, oft in Verbindung mit Hintergrundgeschichten, verlassene und herrenlose Gebäude mit in die Cachesuche einbezogen.
Das HCC (Hardcorecaching) umfasst Geocaches, deren Terrain und Schwierigkeit hoch eingestuft sind (auf geocaching.com größer/gleich "vier von fünf Sternen"). Das Erreichen dieser Caches stellt besondere Anforderungen an den Geocacher, sei es das Lösen schwieriger Rätsel wie z. B. dem Decodieren verschlüsselter Informationen, oder auch körperlicher Fitness. In der Regel beansprucht das Finden eines Hardcorecaches mehrere Stunden bis Tage und spezielle Ausrüstung z. B. zum Klettern oder Tauchen wird dabei erforderlich.


Ein Moving Cache ist ein Geocache, der vom Finder mitgenommen und an einer anderen Stelle neu versteckt wird. Die Koordinaten des alten Verstecks werden durch die des neuen ersetzt. Zwei seltenere Varianten sind zum einen das Tragen eines "Moving Caches", wenn man unterwegs ist; hierbei wird die Möglichkeit eingeräumt, die Position des Caches live am Computer oder einem Mobiltelefon mit Internetfunktion zu verfolgen; zum anderen gibt es "Moving Caches", die man in anderen Caches finden und mitnehmen kann und bei einer weiteren Suche in einem anderen Cache platziert. Die letztere Variante ähnelt vom Prinzip einem "Travel Bug". "Moving Caches" jeder Art sind in der Datenbank geocaching.com nicht zugelassen, in anderen Datenbanken aber möglich. Es gibt auch "Moving Caches", die sozusagen als Open-Source-Projekt angelegt sind. Der Besitzer ("Owner") legt die Kennung, mit der er den Schatz gelegt hat, in den Schatz und gibt Regeln vor, anhand deren ein Finder sich des Schatzes bemächtigen kann und diesen verändern oder an einen anderen Platz bringen kann.
Durch die schnelle Verbreitung des Geocaching und die wachsende Anzahl an Geocaches entstand schnell die Notwendigkeit, diese in einer gemeinsamen Datenbank zu katalogisieren und den Nutzern über das Internet komfortabel zur Verfügung zu stellen. Die bekannteste und umfangreichste Datenbank ist geocaching.com, Weitere Geocache-Datenbanken sind Navicache.com, Terracaching.com und Opencaching.de.

Zum Auffinden der Caches reicht ein einfacher GPS-Empfänger. Die Anzeige topografischer Karten kann die Orientierung im Gelände erleichtern, Straßenkarten und Navigationsfunktionen können die Anreise ins Zielgebiet unterstützen.
Neben dedizierten GPS-Geräten bieten auch Notebooks, PDAs, mobile Navigationssystemesowie Mobiltelefone mit integriertem oder externem GPS-Empfänger entsprechende Funktionen. Sie sind jedoch weniger für die Anforderungen anspruchsvoller Caches ausgelegt als Outdoor-GPS-Geräte, die lange Akkulaufzeiten bieten und gegen Belastungen durch Stöße und Wasser geschützt sind.
In offenem Gelände oder auf dem Wasser können GPS-Geräte die Position sehr präzise bestimmen. In dicht belaubtem Wald oder Schluchten haben besonders ältere GPS-Geräte Schwierigkeiten, die Position mit einer genügenden Genauigkeit zu ermitteln. Die Weiterentwicklung der Geräte verbessert jedoch auch den Empfang unter schwierigen Verhältnissen.

Verschiedene Softwarelösungen erleichtern das Geocaching, sind aber keine Voraussetzung. Damit können Caches und deren Beschreibungen verwaltet, nach verschiedenen Kriterien ausgewählt und auf tragbaren Systemen wie Mobiltelefonen gespeichert werden. Dadurch kann auf das Ausdrucken der Cache-Beschreibungen verzichtet werden (paperless caching).
Caches werden meist so versteckt und getarnt, dass sie von Unbeteiligten (in Anlehnung an Harry Potter auch "Muggle" genannt) nicht gefunden oder erkannt werden. Außerdem gilt der Grundsatz, Cache-Verstecke geheim zu halten und möglichst unbeobachtet aufzusuchen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Cache von Unbeteiligten beschädigt wird oder verloren geht.

Geocacher verwenden für Unkundige oftmals völlig unverständliche Ausdrücke oder Abkürzungen. Nachfolgende Begriffe (in alphabetischer Reihenfolge) werden häufig verwendet (aus Wikepedia)


• +1 - Im Logeintrag eines Finders meist Ausdruck der Enttäuschung über einen als sehr uninteressant empfundenen Cache, reiner Statistikpunkt.

• BesserversteckerCacher, der den Behälter an einem (anderen) "besseren" Ort platziert oder besser tarnt, als ursprünglich vom Owner vorgesehen.

• BWW (Buchstabenwortwert) - Es wird den Buchstaben eines Wortes ein numerischer Wert zugeordnet. Bsp: A=1, B=2 usw.

• Cacherautobahn – Deutlich sichtbare Trampelpfade in Wald und Flur, angelegt von Suchenden nahe von Verstecken und Stationen

• CITO (Cache in Trash out) – Initiative, um beim Cachen den Wald vom Müll (engl. Trash) zu befreien.

• CO (Cache Owner) → Owner.

• DFDC – Grußformel beim Loggen: Danke für den Cache, auch DfdD Danke für die Dose, TFTC (engl. thank you for the cache) oder MPLC (franz. merci pour le cache).
• DNF (Did Not Find) - Versteck nicht gefunden
• ECA – Erweiterte Cacher-Ausrüstung (UV-Lampe, Greifer, Teleskopmagnet und andere "Gadgets")[38]
• FTF (First To Find) - Als Erster einen neuen Cache gefunden
• FTL (First To Lose) - Unter FTF-Jägern vorkommende selbstironische oder verbitterte Bezeichnung für einen STF, wenn der FTF in einem "Rennen" knapp verpasst wurde
• Hasengrill – auffällige Tarnung eines Caches (typischerweise durch parallel darüber gelegte Äste)
• Hint – Andeutung, Hinweis oder Tipp zu einem Versteck oder einer Station
• Homezone - Das Gebiet rund um den Wohnort eines Geocachers
• Muggle, Muggel – Außenstehende, die Geocaching nicht kennen (den Harry-Potter-Büchern entlehnt)
• ROT13 – zusätzliche Hints werden in der Textbeschreibung eines Caches häufig mit diesem einfachen Codierverfahren verschleiert, um ein versehentliches Durchlesen eines Spoilers zu unterbinden
• Owner (Besitzer)– Derjenige, der den Cache versteckt hat
• Powertrail - Cacheserie, die aus mindestens 20 Traditional Caches besteht, die räumlich eng beieinander liegen
• Sissicacher – Cacher, der sich ungern schmutzig machen möchte
• Spoiler (engl. Verderber/Vermieser) – Bild oder Texthinweis, um das Auffinden eines Versteckes zu erleichtern
• STF (Second to find) - Als Zweiter gefunden
• TB (Travelbug) - Anhänger mit eingestanzter Nummer, der von Cache zu Cache wandern soll
• Trauma-Cache – Cache, den man über lange Zeit und trotz mehrfacher Suche nicht heben kann
• TTF (Third to find) - Als Dritter gefunden
• TNLN (Took nothing - left nothing)) - Keinen Tauschgegenstand entnommen, aber auch keinen hinterlassen